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Der Shar-Pei

Der Shar-Pei stammt aus China, vor allem aus den Provinzen Dah Let und Kwantung.

Dort dienen sie schon seit Jahrhunderten als Jagd-, Hüte- und Wachhund. Außerdem wurden sie bei Hundekämpfen eingesetzt. Das weite Fell machte es dem Hund möglich seinen Gegner anzugreifen, obwohl dieser sich schon in ihn verbissen hatte. Seine sehr kleinen Ohren und die tiefliegenden Augen sollten Verletzungen verhindern.

Shar Pei

Entstanden ist der Shar-Pei aus Hunden des Chow-Typs, welche mit westlichen Mastiffs gekreuzt wurden. Wahrscheinlich waren auch nordische Hunderassen, evtl. auch der Paria-Hund, an der Entstehung der Rasse beteiligt.

Während der Chow Chow in aller Welt Popularität erlangte, wurde die Zahl der Shar- Peis geringer. Ein Anhänger dieser Hunde , Matgo Law, versuchte die westliche Welt auf die Hunde aufmerksam zu machen. In den 70er Jahren gelangten die ersten Shar-Peis in die USA. Aufgrund ihres ungewöhnlichen Erscheinungsbildes wurden die Hunde schnell populär und ihre Zahl stieg an.

Der Shar-Pei wird 46 - 51cm hoch und 20 - 25 kg schwer.

Sein Kopf wird als "an ein Flusspferd erinnernt" bezeichnet. Sein breiter Fang ist mit Fleischpolstern bedeckt und wird "Fleischfang" genannt. Das kurze (pferdeartige) Fell wird dem etwas längerem Bürstenhaar vorgezogen. Die Farben sind falb, creme, rot, schwarz oder schokoladenbraun.

Das Chow-Erbe lässt sich nicht verleugnen, der Shar-Pei hat dunkles Pigment in Maulhöhle und auf der Zunge. Rein schwarze Zungen werden gegenüber gefleckten bevorzugt. Die Rute wird eng oder weit geringelt getragen, manchmal auch nur gebogen.

Die Welpen sind äußerst verführerisch, in ihren viel zu großen Hautfalten. Später hat der Hund nur im Gesichts- und Schulterbereich Falten. Obwohl dieser Hund nur kurzes Fell hat, benötigt er sehr intensive Pflege ! Die Falten begünstigen Hautkrankheiten und es können Augenerkrankungen auftreten.

Der Shar-Pei ist aufgrund seiner Abstammung ein äußerst selbstbewusster Hund und benötigt eine konsequente Erziehung und frühe Sozialisation.

Die Hunde möchten ihrer Familie immer nah sein und sind nicht zur Zwingerhaltung geeignet.


Quelle :  Kynos Atlas - Hunderassen der Welt.

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