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Der Lapinkoira

Der Lapinkoira ist auch unter dem Namen Lapphund bekannt. Es gibt zwei nahezu identische Rassen, den schwedischen und den finnischen Lapphund.

Lapinkoira

Alle Hunde, die von den Lappen gezüchtet wurden, bezeichnete man als Lapphund. Da sich Lappland über Teile von Norwegen, Schweden, Finnland und dem Nordwesten Russlands erstreckt, wurden die Hunde nach der Region benannt, in der sie gezüchtet wurden.

Die FCI erkennt beide Rassen an. Der schwedische und der finnische Kennel Club dagegen erkennen nur die eigene Rasse an.

Der schwedische Lapphund erreicht ein Gewicht von ca. 20 kg und wird 44-50 cm hoch. Das Fell ist lang, dicht und mit starker Unterwolle. Die Hunde sind meist einfarbig schwarz oder leberbraun. Manchmal haben sie symmetrische weiße Abzeichen.

Der finnische Lapphund darf mit 46-52 cm etwas größer werden. Das Fell ist ebenfalls lang und dicht. Alle Farben sind möglich. Die weißen Abzeichen dürfen nur klein sein. Die Grundfarbe muß dominieren.

Bei beiden Rassen wird die Rute über den Rücken geringelt getragen. Die Hunde haben eine quadratischen Körperbau.

Der Lapinkoira ist ein Hütehund des alten nordischen Spitztyps und ähnelt dem sibirischen Samoyeden. Da das Hüten von Rentieren seltener geworden ist, arbeiten die Hunde vermehrt mit Schafen und Rindern.

Ihr liebevolles Wesen macht sie zu beliebten Haus- und Familienhunden. Außerdem sind sie sehr wachsam.

Vom Lapinkoira zu unterscheiden ist der Lapinporokoira (Lapponian Herder), welcher größer ist, ein kürzeres Fell hat und vom Körperbau länger als hoch ist.

Quelle :  Kynos Atlas - Hunderassen der Welt.

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