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Der Epagneul Breton
Der Epagneul Breton ist ein französischer Vorstehhund.
Er erreicht eine Schulterhöhe von 47-51 cm und ein Gewicht von 13-15 kg. Sein Fell ist fein, leicht gewellt, von mässiger Länge und mit minimaler Befederung an Ohren, Unterseite des Körpers und an den Hinterläufen.
Die Farben sind schwarzweiss, tricolor, orangeweiss und leberbraunweiss. Schimmelung ist zulässig, aber reine Farben werden bevorzugt. In den USA und Kanada sind nur orangeweiss und leberbraunweiss zugelassen.
Diese Rasse wird auch als bretonischer Spaniel, Brittany Spaniel oder Brittany bezeichnet. Obwohl Spaniel genannt, handelt es sich um einen kleinen Setter. Die Ursprünge liegen bei setterartigen Hunden des Mittelalters.
Seine Ähnlichkeit mit deutschen Jagdhundrassen und englischen Settern lä4sst sich nicht verleugnen. Der Bretone hat einen leichteren Kopf und höher angesetzte, kleinere Behänge als ein Spaniel. Die Ruten sind von Geburt an kurz oder werden coupiert.
Es handelt sich um eine alte Rasse, die Anfang des 20.Jahrhunderts neu entdeckt wurde. Arthur Enaud entwickelte ein Zuchtprogramm und machte die Rasse wieder populär. Auch in den USA ist der Epangneul Breton, dort Brittany genannt, sehr beliebt.
Der Brittany ist ein eifriger Jäger mit sehr guter Nase. Er apportiert gut im Wasser und zu Land. Ausserdem eignet er sich gut für Unterordnungswettbewerbe da er leichtführig ist. Eine harte Erziehung ist nicht nötig, denn der Bretone ist sanft, gehorsam, recht unterwürfig und möchte alles recht machen.
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Kynos
Atlas -Hunderassen der Welt |
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