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Der Pekingese
Der Pekingese stammt aus China.
Sein Gewicht beträgt ca. 5kg. Das Fell ist lang, gerade, hart, dicht mit starker Befederung und Mähne bildend.
Es sind alle Farben zulässig, schwarze Maske, Brillenbildung und schwarze Ohrmarkierung sind erwünscht.
Der Ursprung der Rasse ist nicht bekannt, aber schon seit dem 8. Jahrhundert gibt es Hunde von diesem Typ in China.
Es gab verschiedene Bezeichnungen für diese Hunde:
- Löwenhund, wie seine Verwandten Lhasa Apso und Shi Tzu
- Sonnenhund, aufgrund der beliebten goldenen Farbe
- Ärmelhund, da er so klein war, dass er in einem voluminösen
chinesischen Ärmel herumgetragen werden konnte
Am Anfang des 19. Jahrhunderts waren die Pekingesen die Lieblinge am chinesischen Kaiserhof. Sklavenmädchen stillten die kaiserlichen Welpen. Auf Diebstahl eines solchen Hundes stand die Todesstrafe.
Als 1860 Peking von den Engländern eingenommen wurde, sollten alle Hunde getötet werden. Keiner sollte in die Hände der Eroberer fallen. Es überlebten aber einige und die Pekingesen erlangten schnell grosse Beliebtheit in England.
Der moderne Pekingese hat einen sehr kurzen Fang, die Nase stösst direkt oben zwischen die Augen und schafft den breiten, "lächelnden" Mund. Die Augen stehen weit nach vorne und werden leicht verletzt. Der Schädel ist breit und flach, die Vorderbeine kurz und gekrümmt. Durch diese kurzen Läufe und den langen Rücken bewegt sich den Pekingese in einem typischen "rollenden" Gang.
Die Hunde verfügen über ein grossen Selbstvertrauen, Charme und eine gewisse Dickköpfigkeit. Sie sind furchtlos aber nicht aggressiv.
| Quelle
: |
Kynos Atlas - Hunderassen der Welt |
