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Der Dandie Dinmont Terrier

Das Ursprungsland dieser Rasse ist England.
Der Dandie Dinmont erreicht eine Schulterhöhe von 20 - 28 cm und ein Gewicht von 8 - 11 kg.
Sein gekräuselte Fell ist teilweise weich und hart. Die Farben sind pfefferfarben ( blauschwarz - helles silbergrau) und senffarben ( rotbraun - blassfalb).





Der Dandie Dinmont Terrier stammt aus dem Norden Englands. Er ist länger als hoch, hat einen gerundeten Kopf mit langem Hängeohr. Sein Fell ist eine Mischung aus hart und weich. Es muss gelegentlich ausgezupft werden, insbesondere um den charakeristischen weichen und seidigen Haarschopf (topknot) zu betonen.

Die Rasse stammt von den gleichen alten Terrierrassen ab, wie auch der Border, Lakeland, Bedlington und Welsh Terrier. Besonders eng verwandt ist er mit dem Bedlington Terrier.
Seit 1600 n. Chr. werden die Dandie Dinmonts als Spezialisten zur Otter- und Dachsjagd eingesetzt.

Die bekannteste Meute hatte Willi "Piper" Allan, der zu Lebzeiten keinen seiner Hunde verkaufte. Seine Familie gab gelegentlich ein paar Hunde an Freunde oder als Gefälligkeit ab. So verbreiteten sich diese Hunde, die weder Titel oder Ahnentafeln hatten.

Sir Walter Scott begegnete diesen Hunden und machte sie bekannt. In seiner Novelle "Guy Manering"(1814) hielt sich die Hauptperson, ein Farmer namens Dandie Dinmont, einen solchen Hund.
So wurde die Rasse als Dandie Dinmont Terrier alllgemein bekannt.

Der Dandie ist wachsam und lebhaft. Fremden gegenüber ist er reserviert bis unnahbar. In seiner Familie aber fröhlich und liebevoll, wobei er weniger für Familien mit Kindern geeignet ist. Auch heute noch ist der wendige Hund ein ausgezeichneter Ratten - und Mäusejäger.

Quelle:  Die Bilder wurden uns zum Teil freundlicherweise von Frau Helga Birkicht, Rassebeauftragte für Dandies im Klub für Terrier zur Verfügung gestellt.
Weitere Informationen finden Sie hier

Kynos Atlas - Hunderassen der Welt


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