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Der Islandhund

Wie der Name schon sagt, stammt die Rasse aus Island.
Die Hunde erreichen eine Schulterhöhe von 30-40 cmund ein Gewicht von 9-14 kg. Sein Fell ist kurz bis mittellang, dick und abstehend. Die Farben sind schokoladenbraun, grau, schwarz und verschiedene Brauntöne von creme bis rotbraun. Weiss ist immer vorhanden, aber nicht vorherrschend. Manchmal haben die Hunde eine schwarze Maske.





Der Islandhund stammt von den kleinen Hütehunden ab,die die Wikinger 880 n. Chr. mit auf die Insel brachten. Er ist verwand mit dem Buhund.

1898 wurde in Dänemark ein schriftlicher Rassestandard erstellt. Um die Jahrhundertwende dezimierte eine Staupeseuche die Zahl der Hunde drastisch. Durch das Importverbot aller Säugetiere nach Island von 1928 wurde die Zucht stark beeinträchtigt. Man paarte die verbliebenen Tiere mit anderen nordischen Rassen, um die Rasse zu erhalten.
1969 gründete man einen Club zur Förderung des Iceland Dog.

Da der Islandhund als Hütehund eingesetzt wird, ist kaum Jagdtrieb vorhanden. Er ist ein lebhafter, aktiver Hund, der engen Kontakt zum Menschen braucht. Man muss ihn mit viel Konsequenz, aber ohne Härte erziehen, damit diese Hunde ihr Wesen richtig entwickeln.

Sie sind freundliche Hunde, aber trotzdem sehr wachsam. Aggressive Hunde wurden nie geduldet. Harte Auslese auf Leistungsfähigkeit und Gesundheit machten ihn zu einem robusten, anspruchlosen, arbeitseifrigen Hund, der sich nicht durch unwegsames Gelände oder schlechtes Wetter abschrecken lässt. Er ist kein Hund für bequeme Menschen. Dieser flinke Hund eignet auch sich gut zum Reitbegleithund.

Quelle: 
Die Bilder wurden uns freundlicherweise von Frau Bast zur Verfügung gestellt.
Weitere Informationen  hier :

Kynos Atlas - Hunderassen der Welt

   

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