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Das Ursprunngsland des Deerhound oder auch Scottish Deerhound ist Grossbritannien.
Die Schulterhöhe beträgt bei Hündinnen mind. 71 cm und bei Rüden mind. 76 cm, bei einem Gewicht von 36,5 - 45,5 kg.
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Das rauhe und drahtige Fell ist pflegeleicht. Die Farben sind dunkelgrau bis hellgrau, sandrot, rotgelb, falb und gestromt. Kleine weisse Abzeichen an Brust und Zehen sind erlaubt.
Diese Rasse wurde von schottischen Edelleuten gezüchtet. Ursprung waren die keltischen Windhunde. Es entstand der elegante Deerhound, der mit seinem rauhen Fell perfekt an Klima und Kälte angepasst ist.
Eingesetzt wurden diese grossen Hunde zur Hirschjagd. Der Adel hatte das Vorrecht, diese Hunde zu besitzen bzw. sie zu züchten.
Das Aufkommen von Feuerwaffen dezimierte die Anzahl der Hirsche und machte die Jagd mit Laufhunden überflüssig. Aussdem breitete sich die Landwirtschaft aus und machte grosse Jagden schwierig.
Als 1746 die Engländer die Schotten in der Schlacht von Culloden besiegten und die Clans auflösten, war die Deerhoundzucht stark bedroht.
Die Rettung der Rasse waren die Brüder McNeill. Sie machten sich auf die Suche nach geeigneten Hunden und begannen mit der Zucht. Einige englische Persönlichkeiten unterstützen den Erhalt des Deerhounds.
Queen Viktoria wurde zu ihrer Schutzherrin. Sir Walter Scott machte sie populär und der berühmte Hundemaler Landseer portraitierte sie oft.
Auch heute noch hat der sensible Deerhound treue Anhänger. Im Haus ist der grosse Hund ruhig und nie aufdringlich. Seiner Familie ist er liebevoll zugetan, ein idealer Haushund. Draussen zeigt er sein Temperament und will laufen. Neben regelmässiger Bewegung, sollte sich der Deerhound beim Jagd-Coursing austoben dürfen. Auch als Reitbegleithund ist er geeignet.
| Quelle: Die Bilder wurden uns freundlicherweise von Frau Petzold und Herrn Dr. Apelt zur Verfügung gestellt. Weitere Informationen hier : Kynos Atlas - Hunderassen der Welt |
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