Der
Das Ursprungsland des Pointers ist England.
Er erreicht eine Schulterhöhe von 61-69 cm und ein Gewicht von 20-30 kg. Sein Fell ist kurz, dicht und glatt. Die Farben sind leberbraun, zitronenfarben, schwarz oder orange, einfarbig oder oder in Kombination mit weiss.
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Der Pointer ist eine alte Hunderasse, deren Enstehungsgeschichte nicht klar ist. Man vermutet - aufgrund des gemeisamen Merkmals des eingesenkten Nasenrückens (dish-face) - den Einfluss des portugisischen Pointers. Diese Gesichtsform lässt auch auf Mastiffvorfahren schliessen.
Die ersten Pointer zeigten den Hasen an ("point out") und dann hetzten die Greyhounds dem flüchtenden Tier nach. Nach 1700 wurde die Voglejagd immer beliebter und die Hunde konnten ihre Fähigkeiten, nämlich ausgeprägeter Jagdtrieb, Schnelligkeit bei der Suche, Vorstehstil und vorzügliche Nasenarbeit, beweisen.
Diese Fähigkeiten wurden im Laufe der Jahre züchterisch verfeinert.
Auch heute arbeiten die Hunde so : Sie suchen in schnellem Lauf das Gelände ab und zeigen das gefundene Wild in ihrer typischen Haltung an. Wenn der Jäger vor Ort ist, scheucht er das Wild auf.
Der Pointer wurde in viele europäische Jagdhunderassen eingekreuzt, um Eleganz, Schnelligkeit und Arbeitsstil zu verbessern. Diese Hunde sind bekannt für ihre Ausdauer bei heissem Wetter und die Empfindlichkeit gegen Kälte bei langen Jagden. Die Wasserarbeit und das Apportieren gehören nicht zu seinen besten Disziplinen. In Deutschland sind Pointer eher selten anzutreffen. Die Jäger bevorzugen vielseitige Hunderassen.
Der Pointer ist ein eleganter Hund mit einer stolzen Körperhaltung. Auch heute noch verfügt er über einen stark ausgeprägten Jagdtrieb und ein starkes Laufbedürfnis, was der zukünftige Besitzer bedenken sollte. Er ist ein liebenswerter und umgänglicher Hund, der aber nicht als reiner Familienhund geeignet ist.
| Quelle:
Kynos Atlas - Hunderassen der Welt |
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