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Der Südrussische Owtcharka

Der Das Ursprungsland dieser Rasse ist Russland.
Die Hunde erreichen eine von mind. 64 cm ( meist 76-86 cm). Das Gewicht beträgt 50 - 70 kg. Das Fell ist lang, dicht, seidig mit weicher Unterwolle.Die rassetypische Farbe ist reinweiss, weiss mit falben oder graune Abzeichen am Kopf.





Um 1797 wurden mit Merino Schafen auch Schäferhunde aus Spanien in die Ukraine gebracht. Diese waren aber zu klein, um die Herden gegen die russischen Wölfe zu schützen. Man kreuzte die spanischen Hunde mit den Original Owtchsarkas. Dies war die Zuchtgrundlage für den heutigen Südrussischen Owtcharka.

Die russische Armee nutzt diese Rasse um Sperrgebiete oder Industireanlagen zu bewachen. Oft werden die Hunde dort alleine gelassen. Das Militär fördert naturgemäss die aggressiven Wesenszüge und verbot den Export dieser Hunde.

In jüngster Zeit gelangten einige Hunde nach Europa. Ein schweizer Ehepaar schmuggelte zum Beispiel drei Hunde aus Russland. Diese Züchter betonen, das ihre Hunde zwar nicht so aggressiv seien wie die der russischen Armee, aber doch über einen ausgeprägten Wachtrieb verfügen und einen äusserst konsequenten Besitzer brauchen. Sie sind reaktionsschnell und warnen kaum, bevor sie angreifen, wenn sie glauben ihr Besitzer sei in Gefahr.
Trotz ihrer Grösse sind diese Hunde sehr schnell und verfügen über blitzschnelle Reflexe.

Kein Hund für Ersthundebesitzer oder ängstliche Menschen. Eine frühe und gute Sozialisierung, entsprechende Erziehung und Sachkunde ist erforderlich, um diese Hunde zu führen. Ausserdem arbeiten diese Hunde in ihrer Heimat sehr selbstständig und deshalb kaum unterordnungsbereit. Die Zucht heute zielt auf weniger aggressive Hunde.

Das lange Fell muss regelmässig gepflegt werden. Die Hunde benötigen viel Platz und Möglichkeit sich draussen aufhalten zu können.

Quelle:
Kynos Atlas - Hunderassen der Welt


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