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Die Belgischen Griffons

Wie der Name schon sagt, stammen diese schnauzerartigen Rassen aus Belgien.
Die FCI unterscheidet 3 Rassen (18-20cm Schulterhöhe und 2,2.4,9 kg) :





Schon 1434 wurden die kleinen Belgier auf Gemälden dargestellt. Die genaue Entstehungsgeschichte der Rassen ist nicht bekannt. Die Verwandschaft mit dem Affenpinscher lässt allerdings nicht verleugnen.

Nach 1600 waren die Hunde sehr beliebt in Adelskreisen. Zu dieser Zeit hatten die Hunde einen längeren Fang, etwa die Grösse eines Foxterriers und waren rauhhaarig. Sie lebten in Ställen und bekämpften dort die Ratten. Die pfiffigen Kelrchen gewöhnten sich schnell daran auf dem Kutschbock mitzufahren. So wurden sie bei der Bevölkerung bekannt.

Man nimmt an, dass die Einkreuzung des English Toy Spaniels zur Verkürzung des Fanges führte. Durch Einkreuzung des Mopses kam es zur Glatthaarigkeit und kräftigerem Körperbau.

Das liebevollen Wesen der kleine Hunde machte sie in der ganzen Welt beliebt. In Deutschland zählen sie zu den seltenen Rassen. Die Hunde sind lebhaft, intelligent und fröhlich. Sie eignen sich auch für Unterordnungsarbeit. Ihre lustigen, koboldhaften Gesichter erregen Aufmerksamkeit. Die Hunde geniessen und lieben menschliche Gesellschaft. Sie sind wachsam, aber bellen nur leise. Lautes Keifen ist ihnen unbekannt, deshalb sind sie angenehme Hausgenossen.

Das Rauhe Fell muss regelmässig getrimmt werden. Die Hautfalte zwischen Nase und Stirn muss sorgfältig sauber gehalten werden, damit es nicht zu Hautentzündungen kommt.

Quelle: 
die Bilder wurden uns freundlicherweise von Frau Jung und Herrn Richt zur Verfügung gestellt. Weitere Informationen finden Sie hier

Kynos Atlas - Hunderassen der Welt


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