Das Ursprungsland dieser Rasse ist Holland.
Die Hunde erreichen eine Schulterhöhe von 50-53 cm und ein Gewicht von 15-20 kg. Das Fell ist mässig lang, dicht anliegend mit einer dicken Befederung an Rute und Hosen. Die Ohrbefederung hat einen langen Ansatz und läuft zur Ohrspitze hin kurz aus. Eine leichte Wellung über der Kruppe ist zulässig
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Die Farben sind schwarz, schokoladenbraun oder orange mit weissen Abzeichen. Eine Tüpfelung oder Schimmelung ist erlaubt.
Seit 1600 ist diese Rasse in Friesland bekannt. Wahrscheinlich ist sie - wie Drentse, Patrijshond und Kooikerhondje - aus Spaniel- und Setterrassen entstanden, die die spanischen Besetzer aus ganz Europa mitbrachten. In Deutschland entwickelte sich entsprechend langhaarige Vorstehhunde, sowie der kleine und grosse Münsterländer.
Die Hunde werden auf frühen holländische Gemälden dargestellt und schon 1800 wurde der Stabijhoun von Schriftdstellern in seiner heutigen Form beschrieben.
Der Stabijhoun ist ein ausgezeichneter Vorsteh- und Apportierhund. Er wird zur Jagd auf Enten eingesetzt, aber auch zur Nachsuche. Ausserdem ist er ein guter Wächter.
Er ist sehr wasserfreudig und bekannt für sein "weiches Maul".
Früher wurden die grossen Hunde auch als Zughund verwendet. Der kleinere Schlag fing Ratten oder Maulwürfe.
Durch ausländische Rassen verdrängt, ging die Zahl der Stabijhouns Ende des vorigen Jahrhunderts drastisch zurück. Der kleinere Schlag blieb erhalten und 1942 begann ein systematischer Aufbau der Zucht.
Diese Hunde haben ein freundliches und sanftes Wesen. Ein fröhlicher und lebhafter Hund. In seiner Heimat ein beliebter Haus- und Familienhund.
Die Zucht wird streng überwacht. Man will die seltene, nationale Hunderasse erhalten.
| Quelle: Kynos Atlas - Hunderassen der Welt Der neue Kosmos - Hundeführer |
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