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Der English Setter

Der English Setter ist ein englischer Vorstehhund. Er stammt von den frühen Jagdhunden ab, die Wild in die Netze trieben und Ausgangsrassen für viele Spaniels und Setter waren. Der Name „Setter“ bezieht sich auf den Jagdstil dieser Rasse. Sie kriechen katzenartig auf das Federwild zu. Einige sinken ein wenig beim Vorstehen in den Schulterblättern ein.

Der English Setter

Ihre Entwicklung hat die Rasse vor allem zwei Männern – Edward Laverack und Purcell Llewellin – zu verdanken. Mitte des 19. Jahrhunderts begründete Laverack seine Zuchtlinie, wobei ihm die Jagdleistung der Hunde besonders wichtig war.

Etwa 1870 traten durch langjährige Inzucht diverse Probleme (Charakter, Fruchtbarkeit, Krankheiten) auf und der Zwinger erlebte seinen Tiefpunkt. Trotzdem war diese Linie Ursprung einiger modernen Linien.

Llewellin kreuzte Gordon Setter und Irish Setter mit erstklassigen Laverack- Hündinnen. Hunde der Llwellin-Linie dominierten lange Zeit auf Leistungsprüfungen. Auch heute noch ist diese Linie bekannt. Aber auch in dieser Linie traten nach 1915 Probleme durch Inzucht auf. Außerdem verdrängte der Pointer den Setter auf den Field Trails.

Der English Setter ist ein angenehmer, weich veranlagter Jagdhund. Der auch ruhiger und sensibler Haus- und Familienhund sein kann. Er erreicht ein durchschnittliches Gewicht von 18–32 kg und wird 61–68 cm hoch. Das Fell ist lang, ohne Locken, flach anliegend, reich befedert und bedarf regelmäßiger Pflege.

Die Farben sind vielfältig. Die Grundfarbe ist weiß mit Tüpfelung/Flecken(belton) in verschiedenen Farben. Es gibt schwarzweiße (blue belton), orangeweiße (orange belton), zitronenweiße (lemon belton), leberweiße (liver belton) und auch dreifarbige Hunde.



Quelle :  Kynos Atlas – Hunderassen der Welt.

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