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Der Rottweiler

Das Ursprungsland des Rottweilers ist Deutschland. Er stammt von molosserartigen Hunden ab, die die römischen Legionen auf ihren Feldzügen mitführten. Über die Alpen drangen die Römer bis nach Süddeutschland vor. Die Stadt Rottweil wurde Hauptumschlagplatz für den Viehhandel.

Die römischen Hunde waren nicht nur an der Entstehung vieler Schweizer Hunderassen beteiligt, sondern auch an der des Rottweilers.

Der Rottweiler

Der Rottweiler wurde zum Treiben des Viehs und als Zughund eingesetzt. Einige Händler banden ihre Geldbörsen am Nacken des Rottweilers fest, um Diebstähle zu verhindern.

Die Eisenbahn machte das Viehtreiben überflüssig und der Rottweiler verlor seine Aufgabe. Anfang 1900 waren die Hunde nahezu verschwunden.

1907 gründeten deutsche Züchter einen Klub. Die Rottweiler wurden bald als Rasse anerkannt und wurden nun als Wachhunde oder Diensthunde bei der Polizei und dem Heer eingesetzt.

Auch heute noch wird der Rottweiler als Wach- und Polizeihund genutzt. Er findet aber auch Einsatz als Rettungshund und ist ein beliebter Familienhund.

Allerdings braucht er eine konsequente Erziehung, denn er stellt durchaus die Rangfolge in Frage. Auch Sozialisation mit anderen Hunden ist angeraten.

Der Rottweiler erreicht eine Schulterhöhe von 56-68 cm und ein Gewicht von ca. 42 kg. Das kurze bis mittellange Fell hat die typische schwarze Farbe mit rotbraunen Abzeichen am Kopf und den Gliedmaßen.



Quelle :  Kynos Atlas – Hunderassen der Welt.

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