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Die Deutsche Dogge
In englischsprachigen Länder wird diese Rasse auch als „Great Dane“ bezeichnet,
wobei die Bezeichnung das einzig dänische an ihr ist. Das Ursprungsland dieser
Hunde ist Deutschland.
Es gibt Wandzeichnungen mit Hunden im Doggentyp, die auf 2200 v.Chr. datiert
wurden. Von germanischen und keltischen Stämmen wurden doggenartige Hunde
als Kriegshunde und im Mittelalter zur Sauenjagd eingesetzt.
Die Dogge hatte bekannte Bewunderer wie den Kanzler Bismarck und William
„Buffalo Bill“ Cody, welcher einige Hunde Mitte des 19. Jahrhunderts nach Amerika
brachte.
Eine Dogge erreicht eine Schulterhöhe von mind. 80 cm (Rüde) und 72 cm (Hündin)
und ein Gewicht von 46-55 kg.
Das Fell ist kurz, glatt und pflegeleicht. Die Farben sind schwarz, blau, falb, gestromt
und harlequin. Das Merlegen stammt vermutlich von merlefarbenen Lauf- oder
Schäferhunden.
Die Dogge ist der größte Molosser. Man geht davon aus, dass ihr schlankes,
elegantes Aussehen durch Einkreuzungen von Hounds beeinflußt wurde. Das
Coupieren der Ohren ist in Deutschland seit einigen Jahren verboten.
Entsprechend ihrer Größe benötigen diese Hunde Platz und Bewegung. Trotzdem
sind sie keine Zwingerhunde, sondern müssen in die Familie aufgenommen und
sozialisiert werden.
Quelle : |
Kynos Atlas – Hunderassen der Welt. |