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Der Schnauzer

Das Ursprungsland der Schnauzer ist Deutschland. Die deutsche Bezeichnung „Schnauze“ für den Begriff Fang gab der Rasse ihren Namen.

Man unterscheidet zwei Typen, die sich hauptsächlich durch die Größe unterscheiden :

? Der Zwergschnauzer wird 30-35 cm hoch und 6-7 kg schwer. Sein Fell ist rauh, hart und dicht. Die Farben sind pfeffer und salz, schwarz schwarzsilber oder weiß. ? Der Mittelschnauzer erreicht eine Höhe von 45-50 cm und ein Gewicht von 15 kg. Sein Fell ist ebenfalls rauh und hart. Seine Farben sind schwarz oder pfeffer und salz. Bei beiden muß das Fell regelmäßig getrimmt werden.

Der Schnauzer


Ursprünglich wurden Pinscher und Schnauzer nicht als getrennte Rassen angesehen. In einem Wurf gab es draht- und glatthaarige Welpen. Angeblich wurden die Kurzhaarpinscher gekreuzt, um Hunde mit drahtigem Fell zu erhalten. Umstritten ist welche Rassen eingekreuzt wurden. Man spricht von Bolognesern, , Pudel, Wolfsspitz und auch Schäferhunden.

Aber schon seit Jahrhunderten gibt es Gemälde, auf denen glatt- und rauhhaarige Hunde nebeneinander abgebildet sind. Es ist fraglich ob solche Einkreuzungen überhaupt nötig waren.

Der Mittelschnauzer war ein Allround-Bauernhofhund. Er war Rattenfänger, Viehtreiber, Hütehund, Wachhund, zog Karren zum Markt und war Spielgefährte der Kinder.

Der Zwergschnauzer entstand entweder aus dem Mittelschnauzer oder aus dem Zwergpinscher, eventuell auch aus beiden. 1899 wurden sie erstmals ausgestellt.

Schnauzer sind keine Schoßhunde. Sie sind lebhaft, temperamentvoll und sportlich. Sie fordern viel Zeit von ihrem Besitzer. Wenn sie genügend Auslauf und Beschäftigung (sportliche Wettbewerbe, Unterordnung) haben, sind sie angenehme und charmante Familienhunde.



Quelle :  Kynos Atlas – Hunderassen der Welt.

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