Copyright ©2003 by WelpenTeam
Der Schnauzer
Das Ursprungsland der Schnauzer ist Deutschland.
Die deutsche Bezeichnung „Schnauze“ für den Begriff Fang gab der Rasse ihren
Namen.
Man unterscheidet zwei Typen, die sich hauptsächlich durch die Größe
unterscheiden :
? Der Zwergschnauzer wird 30-35 cm hoch und 6-7 kg schwer. Sein Fell ist rauh,
hart und dicht. Die Farben sind pfeffer und salz, schwarz schwarzsilber oder weiß.
? Der Mittelschnauzer erreicht eine Höhe von 45-50 cm und ein Gewicht von 15 kg.
Sein Fell ist ebenfalls rauh und hart. Seine Farben sind schwarz oder pfeffer und
salz.
Bei beiden muß das Fell regelmäßig getrimmt werden.
Ursprünglich wurden Pinscher und Schnauzer nicht als getrennte Rassen
angesehen. In einem Wurf gab es draht- und glatthaarige Welpen.
Angeblich wurden die Kurzhaarpinscher gekreuzt, um Hunde mit drahtigem Fell zu
erhalten. Umstritten ist welche Rassen eingekreuzt wurden. Man spricht von
Bolognesern, , Pudel, Wolfsspitz und auch Schäferhunden.
Aber schon seit Jahrhunderten gibt es Gemälde, auf denen glatt- und rauhhaarige
Hunde nebeneinander abgebildet sind. Es ist fraglich ob solche Einkreuzungen
überhaupt nötig waren.
Der Mittelschnauzer war ein Allround-Bauernhofhund. Er war Rattenfänger,
Viehtreiber, Hütehund, Wachhund, zog Karren zum Markt und war Spielgefährte der
Kinder.
Der Zwergschnauzer entstand entweder aus dem Mittelschnauzer oder aus dem
Zwergpinscher, eventuell auch aus beiden. 1899 wurden sie erstmals ausgestellt.
Schnauzer sind keine Schoßhunde. Sie sind lebhaft, temperamentvoll und sportlich.
Sie fordern viel Zeit von ihrem Besitzer. Wenn sie genügend Auslauf und
Beschäftigung (sportliche Wettbewerbe, Unterordnung) haben, sind sie angenehme
und charmante Familienhunde.
Quelle : |
Kynos Atlas – Hunderassen der Welt. |