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Der Alaskan Malamute
Das Ursprungsland des Alaskan Malamutes sind die USA.
Seit dem Steinzeitalter besaßen nordische Völker Hunde, die ihren Besitz von Ort zu
Ort transportierten. Ein Inuitstamm, auch „Mahlemut“ (später Malamute) genannt,
lebte im oberen Westen Alakas. Die Hunde dieses Nomadenvolkes waren groß,
kräftig, nicht besonders schnell aber auf langen Strecken sehr ausdauernd.
Von 1750-1900 besiedelten Weiße Alaska und benötigten Schlittenhunde zum
Transport.
In dieser Zeit kamen Schlittenhunderennen in Mode. Die langsameren
Malamutes wurden mit schnelleren Hunden gekreuzt.
Die Rasse überlebte jedoch, weil die
Inuitstämme ihre Hunde rein weiter züchteten.
Eva „Short“ Seely interssierte sich für
diese Tiere und züchtete sie, um die Rasse zu erhalten.
Einen weiteren Tiefpunkt gab es während des ersten Weltkrieges. Viele Hunde
starben bei Such- und Hilfsaktionen.
Erst nach dem Krieg wurde das Zuchtbuch neu eröffnet.
Der Alaskan Malamute hat nichts mit dem Siberian Husky zu tun. Er ist kräftig und
sehr ausdauernd, aber nicht sehr schnell. Sein Körper ist mehr lang als hoch.
Er erreicht eine Schulterhöhe von 58-71 cm und ein Gewicht von 38-56 kg. Sein Fell
ist dicht, grob, abstehend und hat eine dichte Unterwolle. Die Farben sind schwarz
oder verschiedene Grauschattierungen mit heller Maske und Bauchpartie.
Er ist ein ruhiger, liebevoller Haushund, braucht aber eine feste Hand. Der Malamute
ist sehr gerne im Freien, aber er braucht trotzdem Familienanschluß. Fühlt er sich
einsam jault er laut und außdauernd.
Quelle : |
Kynos Atlas – Hunderassen der Welt. |