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Der Pyrenäen Berghund

Der Pyrenäen Berghund ist ein französischer Herdenschutzhund. Er erreicht eine Schulterhöhe von mind. 65-70 cm und ein Gewicht von mind. 40-50 kg. Sein langes Fell ist weiß. Gelbe oder graue Kopfabzeichen sind gestattet.

Der Pyrenäen Berghund


Die Entstehungsgeschichte dieser Rasse ist nicht bekannt. Knochenfunde belegen, dass es schon im Bronzezeitalter (1800 – 100 v. Chr.) große Herdenschutzhunde gab.
Der französische Adel „entdeckte“ die Rasse vor der Revolution. Die Hunde dienten als Wachhunde in den Schlössern. Ihre eigentliche Aufgabe war aber der Schutz der Viehherden.

Bis sie 6 Monate alt sind lebten (auch heute noch) die Hunde direkt bei den Schafen. Sie gewöhnten sich so an die Tiere und schützten sie. Falls ein Hund diesen Ansprüchen nicht genügte, wurde er getötet oder an Touristen verkauft. Auch bei Schmugglern sollen sie sehr beliebt gewesen sein.

Durch baskische Fischer gelangten einige Hunde nach Kanada. Dort sollen an der Entstehung von Neufundländer und Landseer beteiligt gewesen sein.

Anfang des 20. Jahrhunderts war diese Rasse fast ausgestorben. Ihren Fortbestand verdankt sie Bernard Senac-Lagrange. Er suchte im Gebirge nach Hunden und baute eine Zucht auf. Später gelangten einige Hunde nach Amerika, wo sie beliebte Ausstellungshunde wurden.

Ein Pyrenäen Berghund muß rechtzeitig sozialisiert werden, dann ist er seiner Familie liebevoll zugetan und beschützt sie. Das lange Fell muß regelmäßig gepflegt werden. An den Hinterläufen hat er, wie viele französische Hunderassen, doppelte Wolfskrallen.



Quelle :  Kynos Atlas – Hunderassen der Welt.

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