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Der Akita Inu
Das Ursprungsland des Akita Inu ist Japan.
Fast alle aus Japan stammenden Hunderassen sind vom nordischen Typ.
Sie haben
einen quadratischen Körperbau, keilförmige Köpfe, kleine aufrecht getragene Ohren
und die Rute wird über den Rücken gerollt getragen.
Die Rassen unterscheiden sich durch die Größe, Farbe und Entstehungsgeschichte.
In Japan werden sie in einer Klasse ausgestellt und in Untergruppen eingeteilt :
? groß = Akita
? mittelgroß = Kai, Kishu, Ainu, Shikoku
? klein = Shiba
Die Worte „inu“ und „ken“ bedeuten Hund.
Im späten 19. Jahrhundert wurde die japanische Isolationspolitik aufgehoben und
andere Hunde kamen ins Land. Um die einheimischen Rassen zu erhalten, wurden
sie zum nationalen Kulturerbe erklärt.
Der Akita Inu stammt aus der Präfektur Akita in Nordjapan und ist mit 61-71cm
Schulterhöhe die größte dieser Rassen. Das durchschnittliche Gewicht beträgt 34-50
kg. Das Fell ist hart, mässig lang und abstehend mit viel Unterwolle. Alle Farben sind
zulässig. Einschließlich weiß, gestromt, gescheckt, mit oder ohne Maske.
Vor über 300 Jahren wurde der Akita (abstammend von Hunden aus den
Polarregionen) als Kampfhund gezüchtet. Später fand er Einsatz bei der Jagd auf
Sauen, Hirsche und Schwarzbären.
Er ist ein guter Wachhund, zäh und robust. Seiner Familie gegenüber ist er loyal, bei
fremden Menschen und Tieren misstrauisch, manchmal auch aggressiv.
Er braucht eine strenge, konsequente, aber liebende Hand. Gegen harte Erziehung
wehrt er sich. Durch Zwang erreicht man bei einem solchen Hund nichts.
Der Akita Inu ist sicher kein Hund für Ersthundebesitzer.
Quelle : |
Kynos Atlas – Hunderassen der Welt. |