Das Ursprungsland des Riesenschnauzers ist Deutschland.
Die Rasse entstand in Süddeutschland aus glatthaarigen Treiberhunden und
rauhhaarigen Schäferhunden und evtl. schwarzen Doggen.
Seit dem 15. Jahrhundert wurde der Riesenschnauzer als Viehtreiber eingesetzt.
Nach dem Bau der Eisenbahnen wurde das Viehtreiben überflüssig. Die hunde
wurden nun in den Städten als Wachhunde eingesetzt.
Angeblich sollen Züchter Anfang der 20er Jahre die bestehende Ähnlichkeit dieser
Hunde mit den kleinen Schnauzerrassen verstärkt haben. Wahrscheinlich kam es zu
Kreuzungen mit Mittelschnauzern. Bekannt wurde die Rasse als „Münchener
Bierschnauzer“, erst in den 20er Jahren bekam die Rasse den Namen
„Riesenschnauzer“.
1909 wurde der Riesenschnauzer erstmals ausgestellt. In beiden Weltkriegen
wurden die Hunde bei der Polizei und dem Militär eingesetzt.
Der Riesenschnauzer ist ein guter Wachhund, der auch auf
Unterordnungswettbewerben oder im Sport erfolgreich ist.
Er erreicht eine Schulterhöhe von 60-70 cm und eine Gewicht von 32-35 kg. Sein Fell
ist rauh, drahtig, hart und muß zweimal jährlich getrimmt werden. wolliges Fell ist
unerwünscht.
Die Farben sind schwarz oder pfeffer und salz.
| Quelle : | Kynos Atlas – Hunderassen der Welt. |
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