Der Berger de Pyrenees stammt aus Frankreich.
Man unterscheidet zwei Typen :

• den Museau norm => 8-14 kg schwer und 38-50 cm Stockmaß. Das Fell ist lang, zottig, ziegenartig und bildet Schnüre. Die Farben sind falb, grau, blau, schwarz und gestromt.
• den Face rasee => er wird 41-56 cm hoch und hat mittellanges, zottiges Fell, welches die Augenpartie nicht bedecken darf. Die Farben sind falb, grau, blau, gestromt, harlekin mit oder ohne weiße Abzeichen.

Der Berger de Pyrenees ist länger als hoch und hat eine tiefe Brust. Die Sprunggelenke stehen etwas eng, um das Klettern zu erleichtern. Der im Gesicht glatthaaarige Typ ist etwas hochbeiniger und quadratischer vom Körperbau. Die Ohren werden bei beiden kurz coupiert (in Deutschland verboten). Die lange Rute hat an der Spitze den bekannten Schäferhaken.

Es handelt sich bei dem Berger de Pyrenees um eine alte Hunderasse, seine Geschichte reicht viele Jahrhunderte zurück. Neben dem großen Pyrenäenberghund benötigte man einen kleineren, flinken Hund, der widerstandsfähig, robust, genügsam, mutig und wachsam sein musste.

Heute wird die Rasse häufig "Petit Berger" = kleiner Schäferhund genannt. 1926 wurde die Rasse vom französischen Hundeverband anerkannt und der Rassestandard festgelegt.

Der Pyrenäen Schäferhund ist ein sehr wachsamer, selbstbewusster, unabhängiger Hund, der Geduld und konsequente Erziehung erfordert. Rechtzeitige Sozialisierung wird empfohlen. Er ist ein bewegungsfreudiger Hund, der eine Aufgabe braucht und will. Er eignet sich, neben seiner ursprünglichen Aufgabe des Hütens, für viele Sparten des Hundesports.

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