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Der Afghane

Es handelt sich um einen Windhund aus Afghanistan.
Er erreicht eine Schulterhöhe von 63-74 cm und ein Gewicht von 23-27 kg.
Sein Fell ist lang, gerade, dick, seidig und im Gesicht kurz. Es sind alle Farben zulässig, weiße Kopfabzeichen sind unerwünscht.

Der Afghane


An das Haarkleid des Afghanen gibt es besondere Anforderungen : Seidiger Haarschopf auf dem Kopf (topknot), ausgeprägter kurzhaariger Sattel auf dem Rücken (beim erwachsenen Hund). Erlaubt ist kurzhaarige Manschettenbildung an den Pfoten. Das lange Fell ist sehr pflegeintensiv.

Die Geschichte des Afghanen ist alt. Aus Nordafrika kamen langhaarige Windhunde in die Berge von Afghanistan. Das dichte, lange Fell war im kalten Gebirgsklima wichtig und man züchtete entsprechend weiter.

Die Hunde waren beim afghanischen Adel sehr beliebt und waren Bestandteil bei der Jagd mit dem Falken. Außerdem jagte der Afghane Füchse, Gazellen und sogar Wölfe.
Die hoch angesetzten Hüftknochen machten den Hund im Gebirge flexibel. Die typisch aufgerollt getragene Rute mit geringeltem Ende diente als Erkennungszeichen im dichten Unterholz.

Ursprünglich war der Verkauf der Hunde verboten. Erst Anfang des 20. Jahrhunderts gelangten die ersten Tiere nach England und in die USA. In den 30er Jahren wurde die Rasse anerkannt.

Der Afghane wirkt elegant und aristokratisch. Auch heute wird er in seiner Heimat zur Falkenjagd eingesetzt. Bei uns ist er ein beliebter Ausstellungshund.
Im Spiel können sie wahre Clowns sein, zeigen sonst aber eine gewisse Teilnahmslosigkeit.


Quelle :  Kynos Atlas - Hunderassen der Welt.

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