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Der Deutsche Jagdterrier
Das Ursprungsland des Jagdterriers ist Deutschland.
Diese Rasse entstand um 1930.
Vier Jäger, C.E. Grünewald, Oberförster E. Friß, Dr. Herbert Lackner und Walter Zangenbert taten sich zusammen und entwickelten den Jagdterrier.
Die Nachkommen einer schwarzweißen Fox Terrier - Hündin und einem rauhaarigen englischen Terrierrüden bildeten die Grundlage der Zucht.
Schnell hatte man einen einheitlichen Hundetyp, wobei immer die jagdliche Eignung im Vordergrund stand.
Der Jagdterrier ist ein äußerst vielseitiger Hund. Er arbeitet unter der Erde an Fuchs und Dachs und über der Erde vor allem an der Sau.
Er hat eine gute Nase für die Schweißarbeit und eignet sich auch zum Apportieren.
Die Züchter legen sehr großen Wert auf die Erhaltung der jagdlichen Eignung der Hunde. Vor der Zuchtzulassung müssen die Terrier entsprechende Prüfungen ablegen.
Der Jagdterrier erreicht ein Stockmaß von 38 - 40 cm und ein Gewicht von 7,5 - 10 kg. Er hat entweder kurzes Rauh- oder Glatthaar. Die Farben sind schwarz oder schwarzgrau meliert mit lohfarbenen Abzeichen.
Es handelt sich um einen mutigen, harten, arbeitsfreudigen, temperamentvollen Jagdhund. Er eignet sich nur bedingt als Haushund und sollte nur in Jägerfamilien leben, die ihm die nötige Beschäftigung bieten können.
| Quelle : |
Kynos Atlas - Hunderassen der Welt. |
