Copyright © 2002 by WelpenTeam
Der Boxer
Das Ursprungsland des Boxers ist Deutschland.
Die Rasse entstand aus den frühen Deutschen Doggen und den English Bulldogs. Ihre Ähnlichkeit zum Boston Terrier und zur Französischen Bulldogge, lassen auf gemeinsame Vorfahren schließen.
Die Geschichte des Boxers begann Ende des 19. Jahrhunderts. Die Begründer der Rasse waren F. Roberth, E. König und R. Höpner. Nach dem ersten Weltkrieg wurde der Boxer in der gesamten westlichen Welt bekannt und beliebt.
Etwas unklar ist die Entstehung des Rassenamens. Züchter weisen darauf hin, das der Boxer im Spiel auffällig oft und gerne seine Pfoten benutzt, was eine Erklärung sein könnte. Andere sagen, das der Name von einem Spiel abgeleitet wurde, indem der Boxer seinen Gegner anspringt und zu Boden wirft, ähnlich dem menschlichen Boxer.
Boxer sind kräftige Hunde mit viel Energie und Temperament. Sie werden als Polizeihunde oder Blindenführhunde eingesetzt.
Ihr freundliches Wesen macht sie zu guten und beliebten Familienhunden.
Sein kurzes Fell ist pflegeleicht. Die Farben sind gelb oder gestromt mit oder ohne weißen Abzeichen. Diese dürfen nicht mehr als ein Drittel der Körperfläche bedecken.
Selten fällt in einen sehr bunten Wurf auch ein rein weißer Welpe.
Der Boxer wird ca. 53-63 cm hoch und erreicht ein Gewicht von 25-32 kg.
| Quelle : |
Kynos Atlas - Hunderassen der Welt. |
