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Der Beagle

Der Beagle ist ein Jagdhund aus England. Er wird ca. 33 - 40 cm hoch und erreicht ein Gewicht von 8-14 kg. Sein kurzes und glattes Fell erscheint in den typischen Farben der Hounds.

Beagle

Die Geschichte des Beagles ist nicht ganz klar. Seine Vorfahren kamen wahrscheinlich mit den Kelten nach England. Schon früh wurden Hunde, die dem Beagle ähnlich sahen, auf der Hasenjagd eingesetzt. Das heutige Erscheinungsbild entstand durch das Einkreuzen anderer Laufhundrassen.

Beagle sind entschlossene, schnelle Jäger, die hauptsächlich in der Meute eingesetzt werden. Sein Geschick einer Kaninchenspur zu folgen und es im Kreis zu treiben, zurück zum Jäger, machte ihn bei diesen sehr beliebt.

Zur Zeit König Henry VIII und seiner Tochter Elizabeth waren einige Hunde noch drahthaarig und oft so klein, dass sie in der Satteltasche mitgeführt wurden. Über die Jahre wurden die Hunde dann größer. Während der Kolonialzeit gelangte der Beagle nach Amerika.

Ihre Anpassungsfähigkeit, die geringe Größe, der fröhliche Charakter, das pflegeleichte Fell und der einfache Umgang mit ihnen, machte den Beagle zum Laborhund. Noch heute werden leider viele Beagle für Tierversuche eingesetzt.

Durch seine vielen positiven Eigenschaften ist er auch ein gefragter Familien- und Kinderhund. Sein unbekümmertes und einschmeichelndes Wesen begeistert die Liebhaber dieser Rasse.

Aber so freundlich und liebevoll der Beagle gegenüber seiner Familie auch ist, er ist und bleibt ein Jagdhund und oft ist er ein absoluter Dickkopf. Bei seiner Erziehung bedarf es viel Konsequenz und Ausdauer seitens der Besitzer.

Auch sein ausgeprägter Appetit muß unter Kontrolle gehalten werden, sonst neigt er schnell zu Übergewicht. Trotz seiner handlichen Größe, ein Hund für bequeme Menschen ist der Beagle nicht.


Quelle :  Kynos Atlas - Hunderassen der Welt.

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