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Der Cocker Spaniel
Der Cocker Spaniel oder English Cocker Spaniel stammt aus England.
Er ist ein mittelgroßer Hund (38-41 cm) und erreicht ein Gewicht von 12,5-14,5 kg.
Sein Fell liegt glatt und seidig am Körper. Es ist gut, aber nicht übertrieben befedert.
Das Haarkleid ist einfarbig oder zeigt die Grundfarbe mit weißen Abzeichen, häufig kommen Schimmelungen vor.
Die Rute wird parallel zur Rückenlinie getragen. Weder eine ängstlich eingeklemmte, noch eine senkrecht nach oben gestellte Rute sind für diese Rasse typisch.
Der Cocker Spaniel ist ein fröhlicher und freundlicher Hund, immer unternehmungslustig und gehorsam.
Seit dem 19. Jahrhundert sind die Spaniels sehr populär. In England wurden und werden sie als Stöberhunde eingesetzt. Heute ist er als Familienhund geschätzt und beliebt, verfügt aber über einen ausgeprägten Jagdinstinkt. Allerdings wird er in Deutschland nur selten jagdlich geführt.
Die Entstehung der Rassebezeichnung ist nicht eindeutig. Der Name "cocking spaniel" soll auf seine ursprüngliche Aufgabe zurück zu führen sein, die darin bestand, das Wild in ein Netz = "cock" zu treiben.
Andererseits könnte der Rassename einen anderen Ursprung haben. Die Spaniels wurden zur Jagd auf Federwild, vor allem Schnepfen = "woodcock", genutzt.
Gleichzeitig mit der englischen Cockerzucht entwickelte sich in Amerika auch eine Zucht dieser Hunde. Der amerikanische Schlag hat einen kleineren und kürzeren Kopf und ist deutlich stärker behaart.
In den 30er Jahren erfolgten noch Mischungen zwischen den beiden Schlägen, doch 1940 trennte der Kennel Club die beiden doch sehr unterschiedlichen Rassen in den Cocker oder English Cocker Spaniel und den Amerikanischen Cocker Spaniel.
| Quelle : |
Kynos Atlas - Hunderassen der Welt. |
