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Der Appenzeller Sennenhund

Der Appenzeller Sennenhund ist ein Vertreter der vier Schweizer Sennenhunderassen
( Großer Schweizer Sennenhund, Berner Sennenhund, Appenzeller Sennenhund, Entlebucher Sennenhund), die sich durch ihre Größe, Rutenhaltung und Fellbeschaffenheit voneinander unterscheiden.

Bei allen vier Rassen hat das Fell eine typische Färbung. Es ist schwarz-lohfarben mit weißen Abzeichen an Pfoten, Rutenspitze, Brust und Blesse. Die lohfarbenen Abzeichen liegen immer zwischen schwarz und weiß.
Das Fell des Appenzellers ist kurz und glatt. Er erreicht ein Körpergewicht von 22-25 kg, bei einer Schulterhöhe von 48-58 cm.

Seine Vorfahren waren Molosser, die Cäsar`s Legionen mit in die Schweiz brachten und die mit kleinen Hütehunderassen, wie z.B. dem Puli, gekreuzt wurden. Die über den Rücken gerollt getragene Rute des Appenzellers lässt einen östliche Einschlag vermuten.

Aufgrund ihrer Trittsicherheit wurden sie von Gebirgsbauern als Wachhunde für deren Herden eingesetzt. An Markttagen spannte man sie vor Karren und ließ sie Lasten in die Stadt ziehen.

Der Appenzeller zeichnet sich durch große Energie und Wachsamkeit aus. Er wird heute vielseitig als Wachhund, Hirtenhund oder Rettungshund eingesetzt. Er passt sich gut an die Anforderungen jedes Haushaltes an, braucht aber aufgrund seiner Lebhaftigkeit mehr Raum als die anderen drei Sennenhunde, laut Aussage der Besitzer. Sein extrovertiertes Wesen wird durch lautstarkes Gebell unterstrichen.



Quellen :  Kynos Atlas - Hunderassen der Welt
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