Buchbeschreibung für Mai 2014

Wanja und die wilden Hunde

In diesem Buch erzählt die Autorin ihr Leben in einem kleinen russischen Dorf. Dort verbringt sie mehrere Jahre und lernt dort viel von dem Hunderudel, das mit ihr dort lebt.

Ein sehr abgeschiedenes und einfaches Leben. Die Hunde finden sich nach und nach bei ihr ein. Auch sie führen ein einfaches Leben, ganz anders, als das unserer Hunde.

Wieder zurück in Deutschland dauert es noch eine Zeit, bis die Autorin eine Hundeschule gründet und dann nach und nach ihre Art der Erziehung publiziert.

Am Ende des Buches geht sie in einem Kapitel darauf ein. Worin ich ihr nur zustimmen kann, ist, daß Gewalt in der Hundeerziehung nichts zu suchen hat und daß eine reine positive Verstärkung nicht funktioniert.

Ein schönes Buch für alle, die sich mit einer anderen Art zu leben befassen möchten und sich mit anderen Wegen der Hundeerziehung beschäftigen wollen.

Wer allerdings ein Buch nur über Hundeausbildung lesen will, hat das falsche Buch gewählt.
Dieses Kapitel spielt eine untergeordnete Rolle.